Allergene - ja, wo suchen Sie denn?

Die Gefahren im Allergenmanagement lauern auf zwei Arten, die jeweils unterschiedlich angegangen werden müssen. Und zwar in der Prozesskette oder aber schon in der Rohware. In diesem Blogbeitrag machen wir einen kurzen Abriss des Allergenflussschemas im Betrieb als wichtigen Baustein im HACCP. 

Die Rohware wird bei unseren Kunden bei Verdacht auf einzelne ungewünschte Allergene mit dem entsprechenden AlerTox Stick bereits bei Anlieferung untersucht (denken Sie auch an Tanks und Lagerstätten als Allergenüberträger!). Die niedrigen Detektionsgrenzen bieten Ihnen Sicherheit. 

Sobald die Rohwaren im Betrieb sind und der Produktionsprozess läuft, muss sichergestellt werden, dass es zu keiner Vermischung oder Verschleppung auf Anlagen kommt. Während die Vermischung durch die Steuerung der Warenströme verhindert wird, kommt bei Kontrolle der Verschleppung von Allergenen durch Maschinen entweder das EnSure Touch, als Indikator der generellen Reinigungsleistung, der AllerSnap Restproteintest oder ebenfalls der spezifische AlerTox Stick zum Einsatz. 

Obwohl die Messung mit ATP nicht auf Proteine spezifisch ist, zeigt sich hier in 10 Sekunden, ob die generelle Reinigung funktioniert hat und damit die Gefahr einer Allergenverschleppung minimiert ist. Die Kunden, die diesen Weg gehen, kombinieren auf einfachem Wege die Hygiene- und Allergenprüfung. 

Damit wir jedoch wirklich Proteine, und damit Allergene, ausschließen können, werden die AllerSnap mit einem Grenzwert von bis zu 3 μg genutzt. Denn, wo kein Protein, da auch kein (verschlepptes) Allergen. 

Die sichere Überprüfung im internen Allergenmanagement folgt dann wieder mit dem spezifischen AlerTox Stick am Endprodukt. 

In diesem kurzen Abriss der Allergenflussschemas sehen Sie den Vorteil der Flexibilität der AlerTox Sticks für Produktproben, Flächentests und Überwachung des Reinigungswassers. Das richtige, für Ihren Betrieb und Ihr Produkt passende Verfahren, können wir gerne zusammen besprechen und herausfinden.